09.09.2019
... ist ein Zusammenschluss aus Organisationen und Einzelpersonen, das sich im September 2019 in Anlehnung an das Berliner Bündnis gegründet hat.
FhF gehört zu den Gründer*innen dieses Bündnisses. Wir haben uns mit der ASF M-V, dem FBN M-V, der LAG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten M-V, der LAG Forsch der Partei DIE.LINKE M-V und Einzelpersonen zusammengetan, um uns für folgende Forderungen stark zu machen:
- Streichung des § 219a StGB und freier Zugang zu Informationen über Schwangerschaftsabbrüche
- kostenfreien Zugang zu Verhütungsmittelnund der "Pille danach"
- Streichung des § 218 StGB
- Schwangerschaftsabbruch als fester Bestandteil der medizinischen Ausbildung
- geschlechter- und kultursensible Sexualaufklärung für alle
- umfassende rechtliche Anerkennung aller Formen des Zusammenlebens
- soziale und ökonomische staatliche Unterstützung und die notwendige Infrastruktur für alle, die sich für ein Kind entscheiden
Als erste Aktion organisieren wir die Teilnahme am Aktionstag für sexuelle Selbstbestimmung am 21.09. in Berlin. Dieser wird von Initiativen bundesweit organisiert als Reaktion auf den jährlich stattfindenden sogenannten "Marsch für das Leben" der Anti-Choice-Bewegung, die für ein totales Abtreibungsverbot eintreten. Weitere Infos unter www.sexuelle-selbstbestimmung.de/10603/aufruf-aktionstag-2019
Interessierte Mitstreiter*innen können gern Kontakt aufnehmen.
Links:
www.sexuelle-selbstbestimmung.de