Was tun wir?
Wir beraten und begleiten Menschen auf ihrem Weg in ein gewaltfreies, selbstbestimmtes Leben.
Darüber hinaus machen wir uns auf fachpolitischer und gesellschaftlicher Ebene für ihre Interessen stark.
Das beinhaltet auch, dass wir vorhandene gesellschaftliche Machtstrukturen immer wieder aufs Neue kritisch hinterfragen. Verwurzelt in der emanzipatorischen Frauenbewegung vertreten wir daher in unserer Arbeit eine feministische und antidiskriminierende Haltung.
Wo liegen unsere Schwerpunkte?
Unsere Aktivität gilt Menschen, die von Gewalt, Stigmatisierung und Ausgrenzung betroffen oder bedroht sind.
Aufgrund unserer langjährigen Arbeit haben wir besondere Kompetenzen in der Unterstützung Betroffener von häuslicher Gewalt, sexualisierter Gewalt und Stalking sowie in der Unterstützung von Menschen in der Sexarbeit.
Ganz konkret bieten wir Menschen Schutz, Beratung und Begleitung.
Darüber hinaus leisten wir Netzwerkarbeit, stellen Präventions- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung und machen Lobbyarbeit. Unsere Angebote richten sich somit nicht nur an Betroffene von Gewalt und Diskriminierung, sondern auch an ihre Unterstützer*innen und an die Öffentlichkeit. Mit dem Expert*innenwissen, das wir durch diese Arbeit entwickelt haben, gestalten wir gesellschaftliche und (fach-)politische Prozesse mit, z.B. durch Veröffentlichungen und Kampagnen.
Was ist uns wichtig?
Unsere Haltung gegenüber Menschen, die wir unterstützen, zeichnet sich vor allem durch Parteilichkeit und höchste Vertraulichkeit aus. Wir sehen mit großer Wertschätzung ihre Stärken, Kompetenzen und Fähigkeiten und respektieren verschiedene Lebensweisen. Kooperationspartner*innen begegnen wir auf Augenhöhe und mit Interesse an einer konstruktiven, vertrauensvollen Zusammenarbeit.
Unsere Vereinskultur lebt von der aktiven Mitgestaltung der Mitarbeiter*innen. Ihre vielfältigen Kompetenzen, Potentiale und Erfahrungen sind das Fundament unserer Arbeit. Dabei ist es uns wichtig, uns und unser Engagement stets zu reflektieren und weiter zu entwickeln. So können wir auf gesellschaftliche Entwicklungen, auf neue Erkenntnisse aus der Forschung und auf Erfahrungen aus der eigenen Praxis eingehen.