26.11.2020

 

"Grenzenlose Solidarität – Mit dem Fahrrad und zu Fuß gegen Gewalt an Frauen*" – so lautete das Motto am 20.11.20 in Stralsund. Thema waren dabei vor allem geflüchtete Frauen, denn eingeladen dazu hatte DaMigra e.V., um gerade diesen ein Gesicht und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu geben.

Viel zu häufig passiert es nämlich, dass Geflüchtete vergessen werden, dass sie durch‘s "Raster fallen", nicht mitgedacht werden. Um auch öffentlich Stellung zu beziehen, haben die Mut-Macherinnen Plakate und T-Shirts gestaltet und diese am 20.11.2020 bei einem kleinen Austausch an den Weißen Brücken in Stralsund präsentiert.

"Grenzenlose Solidarität bedeutet für uns auch ‚über den Tellerrand‘ zu schauen – wir verstehen unsere Arbeit als Beitrag im Kampf um die politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung ALLER Frauen* und weiblichen Menschen." (Kateryna Savina, Regionalkoordinatorin Region Nord-Ost, DaMigra e.V.)

Seit 2019 unterstützt DaMigra e.V. geflüchtete Frauen im Projekt Mut-Macherinnen darin, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Ziel der Frauen ist es, hier in Deutschland aktiv zu leben, zu lernen und zu arbeiten.

In diesem Jahr haben sich die Frauen vielfach und auf unterschiedliche Weise mit dem Thema "Gewalt an Frauen" befasst. Entstanden ist dabei unter anderem auch der Forderungskatalog „Stoppt Femizide! Effektiv gegen Frauen*-und Mädchen*morde in der Europäischen Union

 

Der Einladung zur Teilnahme an der Aktion der Mut-Macherinnen sind wir als Interventionsstelle Stralsund gerne gefolgt.

 

DaMigra, ihr macht tolle Arbeit. Vielen Dank für euer Engagement!

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